Woche 33 2023

Der Tag nach dem Konzert

Am Tag nach dem Konzert heißt es schon wieder Abschied nehmen. Das Aufstehen fällt schwer. Die Knochen schmerzen von unseren Wandertouren und der Schlafmangel macht sich bemerkbar. Trotzdem wollen wir nochmal auf den Berg. Die Karten sind ja schließlich gekauft. Außerdem hat Rosi zum Kaiserschmarrnessen geladen. So frühstücken wir in Ruhe und checken aus. Unser Auto wird erst beladen und anschließend 700 m weiter in der Garage der Fleckalmbahn geparkt. Es geht hoch auf knapp 1.800 m. Wir werden mit einem tollen Blick empfangen. Die Sonne lacht auch heute für uns. Wir gehen zum 5 min entfernten See und relaxen erstmal. Die Beine werden ins Wasser gehalten. Was für eine schöne Erfrischung. Hier könnte man gut wandern gehen. Z.B. bis zur Hahnenkammbahn und dann zu Fuß die Streiff nach unten gehen. Die Streiff muss aber auf den nächsten Besuch warten. Heute wird nicht gekraxelt. Zumal wir vor einigen Jahren schon unsere „Erfahrung“ damit gemacht haben :-). 

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Andreas Gabalier in Kitzbühel

Am Samstagabend durften wir beim kleinsten (20.) Hulapalu Dirndl Wahnsinn Konzert vom Andreas Gabalier in seinem „Wohnzimmer“ in der Gamsstadt dabei sein. Über 3 h Lebensfreude in Dirndlkleid und Lederhose mit einmaligen emotionalen Momenten. So schön. So nah. Unbeschreiblich. Und so anders zum Tourauftakt in Berlin. Danke. 

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Ein Pferd auf dem Berg

Wir schlafen gemütlich aus und genießen gegen 9 Uhr unser Frühstück. Alle Tische um uns herum sind schon durch. So eilig haben wir es nicht. Der Tag wird noch lang :-). Anschließend machen wir uns fertig für eine kleine Tagestour. Das Kitzbüheler Horn mit knapp 2.000 m steht auf dem Programm. Heute allerdings mithilfe der Seilbahn. Wir kaufen gleich ein Kombiticket für 2 Tage, denn morgen wollen wir auch nochmal hoch auf den Berg, bevor es zurück nach Hause geht. Außerdem ist dann der Parkplatz kostenfrei. Das wollen wir gleich abends zum Konzert nutzen. So nehmen wir erst die Hornbahn 1 und anschließend Nummer 2. Wir laufen schön gemütlich der Straße entlang nach oben. Es waren über 300 Höhenmeter. Aber überall stand ein Bänkchen, auf dem man rasten konnte und immer einen tollen Blick hatte. Wir durchquerten den Alpenblumengarten und wunderten uns über ein Pferd am Kreuz. So verging die Zeit und wir kamen nach einer guten Stunde oben an. Hollerschorle und Skiwasser warteten auf uns. Um 13 Uhr nahmen wir die Gipfelbahn und danach die Hornbahn 1, um zurück zum Parkplatz zu kommen. Im Hotel angekommen nutzen wir nochmal die Sauna um unseren Knochen etwas Gutes zu tun,  auch wenn es draußen über 30 Grad hat. Im Außen-Ruhebereich sind wir allein. Nichts tun vorm Konzert.

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Wir wandern

Wir beginnen den Tag ganz gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück mit Produkten aus der Region und planen den Tag. Heute soll es eine Wander-Tour werden, bei der wir mit schönen Ausblicken und natürlich einer leckeren Jause auf einer Alm belohnt werden. Eine Bedingung stellen wir uns: jegliche Aufstiegshilfen sind verboten. Also keine Seilbahn, kein Auto, kein Bus, kein eBike. Die Verführung ist groß, liegt unsere Unterkunft doch ziemlich nah zur Fleckalmbahn, einer hoch modernen 10er Gondelbahn, welche bis hoch auf über 1.800 m fährt. Wir holen uns Routentipps bei den Hotelbesitzern ein und starten mit dem Ziel Seidlalm. Gut 2 h Gehzeit und 400 Höhenmeter liegen vor uns. Wir starten. Es geht über Wiesen und Almen, die noch gut feucht vom Regen der letzten Tage sind und erreichen nach kurzer Zeit die Staudachstubn. Weiter gehts auf einem schönen Schotterweg. Wir sind ganz allein und treffen keine anderen Wanderer. Links und rechts stehen Kühe umher. Im Wald sprießen die Pilze aus dem Boden. Wir erspähen ein paar reife Brombeeren. So geht es gemütlich, aber doch stetig bergauf. Die ersten Schweißtropfen lassen nicht lange auf sich warten. Die Sonne lacht und es hat bestimmt so ca. 22 Grad. Wir sind happy. Doch plötzlich ändert sich der Weg. Es wird eng, steil, matschig. Wir hangeln uns über große Wurzeln und Pfützen nach oben, dann wieder nach unten. Kreuzen schließlich einen gut gefüllten Bach. Manchmal ist ein Steg darüber vorhanden, manchmal nicht. Wir hören Kuhglocken, die sich uns nähern. Und schließlich stehen die lieben Tierchen vor uns, logisch ohne Zaun. Wir haben Respekt. Unser Weg führt genau zwischen ihnen hindurch. Hmmm. Was nun. Solange sie fressen passiert ja nix. Also auf gehts, aber nur solange, bis mich eine Kuh mustert und mit einem ziemlich schnellen Schritt auf mich zuläuft. Weit und breit ist kein Mensch zu sehen und ist gibt keinen Alternativweg. Das ist uns zu heikel. Wir beschließen den Rückzug. Den doofen matschigen Weg zurück nach unten. Schuhe putzen lohnt sich heute auf jeden Fall. Auf dem Schotterweg angekommen, begutachten wir nochmal alle vorhandenen Karten und das Handy, doch es gibt keinen anderen Weg. Also erstmal alles zurück. Es ist bereits mittags und so kehren wir auf eine Hollerschorle erstmal in die Staudachstubn ein. Der Blick in Richtung Kirchberg und der hohen Salve ist toll. Dort treffen wir später auch das ältere Ehepaar mit Enkel wieder, welches wir bergabwärts getroffen haben. 

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Anreise nach Kirchberg/ Tirol

Für ein verlängertes Wochenende ging es heute nach Kirchberg/ Tirol bei Kitzbühel. Am Samstag findet in der Gamsstadt ein Konzert von Andreas Gabalier statt. Das lassen wir uns nicht entgehen. So starten wir mittags in Zwickau. Ohne Stau kommen wir sehr gut durch und erreichen so unser Ziel in 5h. Da bleibt genügend Zeit für ein schönes Abendessen im Hotel, welches mit „Gourmetküche“ und 3 Hauben wirbt. Es gibt hintereinander weg Salat, ein Tatar sowie ein Süppchen, rosa gebratene Ente und ein feines Dessert. Wir fallen satt und glücklich ins Bett unseres Zirbenzimmers und freuen uns schon auf den morgigen Tag in den Kitzbüheler Alpen. 

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